FAQ

Zamioculcas Raven und Zamioculcas Emerald Palm

Diese Pflanzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie echte ‘Survivor’ sind. Ihre Überlebensstrategie besteht darin, dass sie lange ohne Wasser auskommen können. Sie ziehen das benötigte Wasser dann aus der Wurzelknolle und den Blattstängeln. Beachten Sie im Allgemeinen die folgenden Vorgaben:

  • Mäßig gießen, eher trocken halten.
  • Im Sommer alle 14 Tage 100 ml Wasser geben
  • Im Winter alle 30 Tage 100 ml Wasser geben
  • Falls Sie zweifeln, ob Sie der Pflanze Wasser geben sollen oder nicht, sollten Sie am besten noch etwas abwarten, vor allem an dunklen Tagen.

Curio Aquarine Mount Everest:
Diese pflegeleichte Pflanze muss wie ein Kaktus behandelt werden und benötigt entsprechend viel Licht und wenig Wasser. Ursprünglich stammt diese Curio aus einem afrikanischen Wüstengebirge. Sie gedeiht am besten in der vollen Sonne. Im Winter, wenn das Licht draußen schwächer wird, raten wir dazu, die Pflanze so oft wie möglich in die Sonne zu stellen. Sollte die Pflanze dennoch etwas weniger Licht bekommen, empfiehlt es sich, noch weniger Wasser zu geben und die Pflanze eher trocken zu halten.

Zamioculcas Raven und Emerald Palm:
Die Zamioculcas hat bewiesen, dass sie eine ‘Easy Care’-Pflanze ist, die sich an allen Orten im Haus wohlfühlt. Aber auch die robustesten Pflanzen benötigen manchmal etwas Schutz. Dies ist in den Sommermonaten der Fall. In dieser warmen Zeit ist die Sonne am kräftigsten. Wenn die Zamioculcas dann in der prallen Sonne steht, kann sie verbrennen. Darum sollte man die Zamioculcas im Sommer in den Halbschatten stellen.

Zamioculcas
Diese robuste Pflanze gedeiht im Prinzip überall im Haus, wo nur ein wenig Helligkeit vorhanden ist. Dennoch fühlt sie sich im Halbschatten am besten. Im Sommer sollte die Pflanze nicht im direkten Sonnenlicht stehen. Die Sonne ist dann sehr kräftig und direkte Sonneneinstrahlung auf die Pflanze kann Stress verursachen. Im Winter findet die Pflanze etwas mehr Sonnenlicht dagegen gerade angenehm.

Curio Mount Everest “Aquarine”
Diese afrikanische Bergpflanze ist wildwachsend an sehr trockenen und warmen Orten zu finden. Folglich fühlt sie sich am besten an einem Ort mit viel Sonnenlicht. Vor allem im Winter muss sie in die volle Sonne gestellt werden.

Wenn die Blätter gelb werden, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass der Stängel nicht mehr so gut arbeitet wie bisher. Verursacht werden kann dies durch das Alter der Pflanze oder durch ein Zuviel an Wasser. Aktion: am unteren Ende den Stängel “herausdrehen”. Ohne diesen verrotteten Stängel kann die Pflanze ihre Energie wieder in das Erzeugen eines neuen Stängels stecken.

Die Curio Aquarine Mount Everest verdankt ihre schöne blaue Farbe der Wachsschicht, mit der die ganze Pflanze überzogen ist. Diese Wachs- oder Kalkschicht dient nicht nur als Schmuck, sondern soll die Pflanze schützen. Diese Eigenschaft hat einen konkreten Zweck, da die Pflanze hierdurch robuster und beständiger gegen Krankheiten und Schädlinge ist. Diese Schicht darf also nicht abgewischt werden. Ist die Wachsschicht erst einmal weg, kommt sie nicht mehr zurück.

Diese Pflanze darf daher auch nicht ‘abgestaubt’ werden, wie man dies etwa bei der Zamioculcas tun würde, damit die Pflanze extra schön bleibt.

Unsere Pflanzen werden mit Hilfe der modernsten umweltfreundlichen Techniken kultiviert.

  • In den Gewächshäusern, in denen die Zamioculcas gezüchtet wird, erledigen elektrische Gabelstapler den An- und Abtransport der Pflanzen. Hierdurch werden die Pflanzen und Mitarbeiter keinen verschmutzenden Abgasen ausgesetzt.
  • Das gebrauchte Düngerwasser wird recycelt, gefiltert und größtenteils desinfiziert. Dadurch wird verhindert, dass verschmutztes Wasser in den Boden gelangt.
  • Es wird alles dafür getan, die Pflanzen robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge zu machen. Dadurch wird der Einsatz von Schutzmitteln minimiert. Wenn Pflanzenschutzmittel nötig sind, verwenden wir so weit wie möglich biologische Mittel. Wir setzen beispielsweise Geckos ein, um die Spinnenpopulation in unseren Gewächshäusern so klein wie möglich zu halten. Geckos und Spinnen ernähren sich nämlich von derselben Nahrung, und durch den Einsatz von Geckos bleibt die Spinnenpopulation auf natürliche Weise unter Kontrolle. Der Vorteil von Geckos gegenüber Spinnen besteht darin, dass sie Ausscheidungen auf den Blättern der Pflanzen hinterlassen.

Dazu ist unsere Gärtnerei nach MPS-ABC (A+) zertifiziert. Über https://www.volgjebloemofplant.nl/de können Sie auch unseren Zertifizierungsstatus einsehen (nach Eingabe unserer Registrierungsnummer 680088 oder 802608).

MPS-ABC
MPS-ABC ist ein Umweltzertifikat, das angibt, wie nachhaltig der Betrieb geführt wird, in dem die Pflanzen erzeugt werden. Dies erfolgt durch die Erfassung und Überwachung des Verbrauchs von Pflanzenschutzmitteln, Düngemitteln, Wasser und Energie. Dieser Verbrauch wird mit dem unabhängig festgestellten und standardisierten Referenzverbrauch verglichen.

Das Zertifikat MPS-ABC hat verschiedene Qualifikationsstufen: MPS-A+, -A, -B, und -C. Je höher die Umweltperformance des Betriebs ist, desto höher fällt die Qualifikation aus. MPS-A+ ist die höchste Stufe, MPS-C die niedrigste. Unabhängige Betriebsbesuche und Produktproben gewährleisten die Zuverlässigkeit des MPS-ABC-Zertifikates. Auf diese Weise können Sie sich darauf verlassen, dass MPS-ABC-zertifizierte Produkte einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.

Weitere Informationen zu MPS-ABC finden Sie hier: https://my-mps.com/diensten/mps-abc/?lang=de

MPS GAP
Eine gültige MPS-ABC-Qualifikation bildet die Voraussetzung für die MPS-GAP-Zertifizierung. Jeden Tag erfassen wir unseren Verbrauch an Pflanzenschutzmitteln, den Wartungsbedarf der Geräte und den Umgang mit den Kulturen.

MPS SQ
Mit dem MPS Socially Qualified (SQ) weisen Unternehmen nach, dass ihre Produkte unter guten Arbeitsbedingungen erzeugt wurden. Mit MPS-SQ erfüllen Sie die Anforderungen des Retailkanals. Das Zertifizierungsschema MPS-SQ enthält Anforderungen auf den Gebieten Gesundheit, Sicherheit und Arbeitsbedingungen.

MPS-SQ ist basiert auf den universellen Menschenrechten, den Verhaltenskodizes der vor Ort vertretenen Organisationen und den internationalen Vereinbarungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Der NBB (Nederlandse Bloemen Beraad, repräsentiert durch FNV Bondgenoten, Both Ends und die Stiftung OLAA (Organisatie Latijns Amerika Activiteiten)) war eng eingebunden in die Implementierung dieser internationalen Verhaltenskodizes (ICC) in MPS.

Zur Gewährleistung der Legitimität des sozialen Standards, dem sich die Gewerkschaften und Menschenrechtorganisationen angeschlossen haben, sind Vertreter dieser Organisationen als Wahrnehmer bei den Audits im Betrieb des betreffenden Unternehmers jederzeit willkommen.

Die Curio Aquarine Mount Everest muss ein Jahr lang wachsen, um eine erwachsene Pflanze und verkaufsbereit zu werden.

Die Zamioculcas Emerald Palm muss ebenfalls ein Jahr lang wachsen, bevor sie zum Verkauf bereit ist. Die angegebene Zeitspanne hängt natürlich davon ab, wie groß die Pflanze sein muss.

  • Topfgröße 14 cm: 10-12 Monate
  • Topfgröße 17 cm: 12-14 Monate
  • Topfgröße 21 cm: 15- 17 Monate

Raven möchte gerne schön lange im Nest bleiben. Die Zamioculcas Raven, die Variante mit den dunklen Blättern, wächst aufgrund der dunklen Farben weniger schnell als ihre grüne Schwester. Es dauert bei dieser Pflanze im Vergleich zur Emerald Palm ungefähr 40-50 % länger, bis sie für den Verkauf bereit ist.

Dies ist eine Folge von spontaner Mutation. Eine plötzliche Veränderung im Erbmaterial der Pflanze, bei der sich die Eigenschaft “Farbe” von Grün zu Dunkel verändert hat. Spontane Mutationen sind selten, vor allem wenn die Mutation stabil ist und keine Rückmutation zur ursprünglichen Farbe stattfindet. Die Zamioculcas Raven wurde in Südkorea entdeckt und wurde dort mehrere Jahre lang erfolgreich auf ihre Stabilität getestet und schließlich als neue Sorte in die Zamioculcas-Familien eingeführt. Das Besondere an der dunklen Farbe von Raven ist gerade, dass die neuen Triebe frischgrün beginnen und erst langsam dunkler werden. Die natürliche Verfärbung steckt also in der DNA der Pflanze und ist ein ganz außergewöhnlicher und schön anzusehender Prozess. Die jungen grünen Triebe benötigen eine gewisse Zeit, um dunkel zu werden. Dies dauert 5 bis 10 Wochen, je nach Jahreszeit und Lichtstärke.

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