Gartenpflanzen

Die Geranie ist die Königin der Balkon- und Terrassenpflanzen. Sie ist eine echte Sonnenanbeterin und steht daher auch mühelos in der vollen Sonne, aber auch an einer Stelle im Halbschatten gedeiht sie gut. Geben Sie der Geranie ausreichend Wasser, direkt in den Topf und nicht auf die Pflanze selbst. Sie mag keine nassen Füße, man kann mit dem Gießen also ruhig einmal aussetzen, sogar bis die Erde wieder sehr trocken ist.

Tipp: entfernen Sie verblühte Blüten. Dann erzeugt die Geranie schnell neue Knospen.

Mit der richtigen Pflege kann die Terrassenrose lange und reich blühen. Die Pflanze steht gerne im Licht, verträgt es aber nicht, wenn sie austrocknet. Je wärmer und sonniger es ist, desto durstiger wird die Terrassenrose. Geben Sie ihr daher regelmäßig Wasser, um ein Austrocknen des Wurzelballens zu verhindern.

Tipp: geben Sie ihr für eine reiche Blüte alle drei Wochen Pflanzen- oder Rosendünger.

Der Hanging Basket ist ein echter Sommerblüher und mag sonnige Stellen. Vor allem in der vollen Sonne gedeiht er gut, wenn man die Gießwassermenge entsprechend anpasst. Nach dem Verblühen benötigt der Hanging Basket jeden Tag viel Wasser, bei warmem Sommerwetter manchmal sogar zwei Mal am Tag. Wenn Sie die Pflanze mit langfristig wirksamer Pflanzennahrung versehen, bleibt sie schön und robust. Wiederholen Sie dies nach dem Verblühen einmal wöchentlich mit einer Portion flüssigem Pflanzendünger.

Tipp: verringert sich die Blüte Ihres Hanging Baskets? Dann stutzen Sie ihn mit einer Schere, damit er wieder austreibt und blüht.

Die Senetti ist sowohl Innen- als Außenpflanze und steht am liebsten in der Sonne oder im Halbschatten. Eine niedrige Temperatur kann sie vertragen, bei Frost benötigt sie aber Schutz. Die Senetti ist pflegeleicht und ist mit ausreichend Wasser und etwas Blumenerde ein zufriedener Blüher.

Tipp: entfernen Sie die verblühten Blüten für ein längeres Blühvergnügen.

Das Veilchen ist eine robuste blühende Pflanze und braucht nur wenig Pflege. Ob die Pflanze an einem schattigen Ort steht oder in der vollen Sonne, macht dem Veilchen eigentlich nicht viel aus. Sogar bei niedrigen Temperaturen gedeiht es gut. Das Veilchen blüht am schönsten, wenn der Wurzelballen feucht ist, aber gießen Sie es erst wieder, wenn die oberste Erdschicht schon längere Zeit trocken war. Wenn Sie ein wenig Pflanzennahrung ins Gießwasser geben, bleiben die Pflanzen extra lang gesund.

Tipp: werfen Sie Veilchen im Winter nicht überhastet weg. Warten Sie die ersten schönen Frühlingstage ab, dann werden Sie sehen, dass sie sich im Laufe der Zeit wieder vollständig erholen.

Die Kugelchrysantheme ist eine recht anspruchslose Pflanze, sowohl im Halbschatten als auch in der vollen Sonne verwandelt sie sich in eine farbenreiche Kugel. Kugelchrysanthemen beginnen vor allem dann zu strahlen, wenn sie nicht trocken stehen. Gießen Sie sie deswegen regelmäßig. Durch die schöne, volle Kugel gelangt das Wasser nicht immer zum Wurzelballen, überprüfen Sie dies also regelmäßig. Stellen Sie sie in einen Übertopf? Dann sorgen Sie immer dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Geben Sie der Kugelchrysantheme regelmäßig einen Energieboost, indem Sie ihr alle zwei Wochen etwas Pflanzennahrung geben.

Tipp: stellen Sie die Kugelchrysantheme vor dem Frost an eine kühle, aber frostfreie Stelle und stutzen Sie sie im Frühling ganz zurück bis auf wenige Zentimeter über dem Boden. Im März/April kann die Pflanze wieder nach draußen gestellt werden. An Tagen mit mehr als 12 Stunden Tageslicht wird sie neue Stängel und Blätter bilden.